Basilikum Basilikum
Basilikum
(grüne oder rote Blätter)
Übersicht
Heimat:
Indien
Verwendung:
Für Fischgerichte und Fleischgerichte, Salate, Salatsaucen, Pizza, Pasta, Eierspeisen, perfekt zu Tomaten mit Mozzarella, aber auch für Gemüseeintöpfe und Hülsenfrüchte.
Basilikum wird am besten frisch verzehrt. 
Pflanzenheilkunde:
Basilikum hat nicht nur einen guten Geschmack, es hilft auch gegen Bauch- und Magenschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Schlaflosigkeit.
Hat eine antibakterielle Wirkung. Bei Halsentzündungen wird damit gegurgelt und bei schlecht heilenden Wunden helfen Umschläge.
Den Blättern sagt man nach, daß sie Insekten abhalten.
Standort:
Auf dem Balkon, der Fensterbank, im Gewächshaus oder Freiland in feuchtem Boden an sonnigen, geschützten Plätzen.
Anbau:
Durch Aussaat im April / Mai, liebt Wärme und keine Nässe. Bei feuchtem kühlen Wetter ist die Pflanze besser im Gewächshaus aufgehoben. Die Basilikumpflanze verträgt keinen Frost.
Ernte:
Juni bis September
Höhe:
50 cm
Lagerung:
Es kann getrocknet oder eingefroren werden.
Pflege:
Stellen Sie den Basilikum-Topf jetzt im Frühling am besten in der Küche auf den Fenstersims, so hat der Basilikum warm (mindestens 15 Grad) und durch das Fenster auch genügend Licht. Basilikum braucht zudem reichlich Wasser, gerade im Topf ist jedoch besonders zu beachten, dass der Basilikum nicht „im Wasser steht“, sonst können die Wurzeln schnell ersticken und beginnen zu faulen.
Pflücken: Das Geheimnis einer langen Erntezeit bei Basilikum ist das richtige Pflücken. Knipsen Sie immer die Zweigspitzen mit zwei oder vier Blättern ab. So regen Sie an und aus den Blattachseln trei-ben neue Zweige aus.
Tipp:
Kurz vor dem Servieren den Basilikum feinschneiden und zum Gericht geben.
Merkmale:
Basilikum ist eine typische krautige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 20 und 60 cm erreichen. Die Pflanze kann unter guten Voraussetzungen sehr buschig wachsen. Die Blätter sind eher eiförmig und im Vergleich zu vielen anderen Kräutern optisch sehr markant. Der unverwechselbare und markante Duft wird durch due zahlreichen Öldrüsen der Blätter ausgeströmt. Diese enthalten die ätherischen Öle, die durch Verflüchtigung als Duft wahrnehmbar sind.
Inhaltsstoffe:
    Linalool
    Estragol
    Ocimen
    Cineol
    Sesquiterpene
    Kaffeesäure